Heinrich Blum kam 1909 unter dem Gymnasialdirektor Dr. Alfons Egen als Gymnasialoberlehrer ans Gymnasium Laurentianum.
Niemand kann Heinrich Blum so treffend beschreiben wie Friedel Bohmert (1919-2015) in seinen Büchern „Alle wollten nur überleben“ und „Denk ich an dieses Warendorf“ Er schreibt:
„Unser erster Klassenlehrer am Gymnasium wurde Oberstudienrat Blum. Das war 1929. Er war Englisch-, Französisch- und Lateinlehrer und außerdem Sportlehrer, was ihm erst niemand zutraute. Er turnte jede Übung vor und machte noch im hohen Alter eine Flanke über das Pferd. Heinrich Blum nahm all seine Aufgabe.... weiterlesen
Es umgab ihn ein Hauch des Geheimnisvollen, der Bewunderung und der
Hochachtung. In unserer Familie wurden gern Geschichten von Arthur
Rosenstengel erzählt und es dauerte nie lange, bis jemand sagte: „Ardhur
hat 10 Kreuze!“ Bis heute weiß ich: A-Dur hat 10 Kreuze und Arthur
Rosenstengel hatte 10 Kinder!....
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1903 wird der Katholische Deutsche Frauenbund gegründet. Zur
Nachfolgerin der Gründungs-vorsitzenden Emilie Hopmann wird auf der
Straßburger Delegiertenversammlung im Oktober 1912 Hedwig Dransfeld
(1871-1925) gewählt. Aus Gesundheitsgründen muss sie 1924 den
hauptamtlichen Vorsitz...
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Wilhelm Diederich war 33 Jahre lang, von 1869-1904, ein
tüchtiger und beliebter Bürgermeister in Warendorf. Er war der erste
Verwaltungsfachmann in diesem Amt in dem damals noch kleinen
Landstädtchen. Seine Vorgänger waren ehrenwerte Kaufleute gewesen, die
das Amt ehrenamtlich ausübten.
Hervorragendes bürgerschaftliches Engagement gepaart mit weitblickenden Ideen und Durchsetzungskraft, so läßt sich das Wirken von Eugenie Haunhorst für ihre Heimatstadt am besten beschreiben. Ihre Kindheit und Jugend im Warendorf des frühen 20. Jahrhunderts war recht behütet und beschaulich...Weiterlesen
1904 wurde Hugo Ewringmann zum Stadtoberhaupt der Kreisstadt
Warendorf gewählt, die damals ca. 7000 Einwohner zählte. Mit seiner Frau
Selma und seinen 8 Kindern wohnte er im Bürgermeisterhaus am
Wilhelmsplatz Nr. 8. Die Amtseinführung, der ein Festgottesdienst i....
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Der Bildhauer Heinrich Friederichs, 1912 in Warendorf in der
Oststraße 47 geboren und 1944 in Rußland gefallen studierte von 1930 -
1938 an der Düsseldorfer Kunstakademie, danach der von Berlin und
Hamburg. Er erhielt 1936, 1938 und 1939 den Mitglied der
Künstlervereinigung "Schanze" in Münster...
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Der in Warendorf geborene Schriftsteller Paul Schallück, Mitglied der
"Gruppe 47" wäre am Sonntag 90 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass
hatte der Heimatverein Warendorf zu einer Gedenkfeier eingeladen. Der
Tapetensaal des Hauses Klosterstraße 7 war bis auf den letzten Stuhl
durch die fast 40 erschienenen Bürgerinnen und Bürger gefüllt...
Josef Pelster, geboren am 7. 12. 1883, wuchs als 7. Kind auf einem kleinen Hof der Bauerschaft Gröblingen auf. Schon als Schüler interessierten den begabten Jungen die Vorgänge in der Natur mehr als die Arbeiten auf dem elterlichen Hof. Nach Ende seiner Volksschulzeit 1898 nahm er .... Weiterlesen
Er war ein Westfale, ja ein Warendorfer mit Leib
und Seele. Am 12. September 1943 wurde er in Warendorf geboren und mit
Emswasser getauft - das war zu der damaligen Zeit noch ein wichtiges
Kriterium. Diese Wurzeln waren ihm immer wichtig, aber nach dem Abitur
am Gymnasium Laurentianum ...
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Der Stadtrentmeister Theodor Lepper ist sicher noch vielen bekannt. Theo Lepper leitete seit den 1920er Jahren die Stadtkasse. Er war ein sehr verantwortungsbewusster Beamter und als geborener Warendorfer fühlte er sich seiner Heimatstadt in besonderer Weise verpflichtet.....Weiterlesen
Die Blütezeit des Kinos in Warendorf wird gewöhnlich mit dem Namen Theo Sparenberg in Verbindung gebracht. Der Pionier der Kinogeschichte unserer Stadt ist er allerdings nicht. Das war Wilhelm Wiedau, der 1902 mit „Wiedaus Riesenkinematographen“ nach Warendorf kam.... Weiterlesen...
Wilhelm überzeugte, jeder merkte: Der Mann weiß Bescheid, er steht voll hinter seinen Worten und handelt danach unter dem Motto: „Gutes tut man nur durch Taten“. ...Weiterlesen
Heinrich Blum, von allen "Mister Blum" genannt
Franz Joseph
Zumloh, der Begründer des Josephshospitals
Maria Anna
Katzenberger und Heinrich Ostermann
Hermann Josef
Brinkhaus,
Gründer der Firma Brinkhaus
Eduard
Wiemann und die Villa Sophia
Anna
Franziska Lüninghaus, Gründerin der Marienstiftung
Wilhelm
Zuhorn, Geheimer Justizrat und Geschichtsforscher
Bernard
Overberg, der Lehrer der Lehrer
Arthur
Rosenstengel, Seminarlehrer, Musikerzieher und Komponist
Pauline
Hentze, Begründerin der Höheren Töchterschule
Franz
Strumann, Pastor und Förderer der höheren Mädchenbildung
Dr. Maria
Moormann, die mutige Direktorin der Marienschule
Josef Pelster,
der Schulrat und Naturfreund
Wilhelm
Diederich, Bürgermeister von 1869-1904
Hugo
Ewringmann, Bürgermeister von 1904-1924
Theodor
Lepper, Stadtrendant und Retter in den letzten Kriegstagen
Clara Schmidt,
Kämpferin für die Frauenliste im Stadtparlament
Elisabeth
Schwerbrock, eine hochengagierte Stadtverordnete,
Eugenie
Haunhorst, die Kämpferin für ihre Heimatstadt
Paul Spiegel,
Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland
Paul
Schallück, der vergessene Nachkriegsschriftsteller
Heinrich
Friedrichs, ein Warendorfer Künstler
Theo
Sparenberg, Kinokönig und Tanz- und Anstandslehrer
Wilhelm
Veltman, Retter der historischen Altstadt
Rainer. A. Krewerth, ein schreibender Heimatfreund
Prof. Dr. Alfons
Egen
ein begnadeter Lehrer und Heimatfreund
Änneken Kuntze und ihre Schwester Lilli
Elisabeth Schwerbrock, Stadtverordnete in Warendorf
Anni Cohen und ihre Familie - von Warendorf nach Südafrika und Palästina
Eduard Elsberg erbaute das erste große Kaufhaus in Warendorf