"eIn
ChrIstenVoLCk setzte seIneM gott Diesen steIn“
So lautet die in Inschrift auf dem Epitaph aus dem Jahre
1764 im Altarraum der Marienkirche. Diese wurde nach dem
großen Stadtbrand 1741 neu errichtet. Ursprünglich wurde
die katholische Pfarrgemeinde St. Marien in Warendorf
als Tochterpfarre von St. Laurentius gegründet , nachdem
mit wachsender Einwohnerzahl der Stadt die alte Kirche
zu klein geworden war. Der erste Kirchenbau wurde
bereits Ende des 12. Jahrhunderts im romanischen Stil
errichtet und im 15. Jahrhundert gotisch umgestaltet.
Nach dem großen Stadtbrand von 1741 wurde die Kirche neu
errichtet. Dieser Bau wurde dann im Jahre 1911/12 durch
die heutige Kirche ersetzt, der dann im Jahre 1958/59
nochmals erweitert wurde.
Von dem ursprünglich errichteten Gotteshaus findet
man heute nur noch den markanten Turm, der zusammen mit
der St. Laurentius Kirche die Silhouette der Stadt von
Westen her prägt.. Urkundlich belegt ist die Existenz
einer zweiten Gemeinde in Warendorf im Jahre 1253 mit
einer Urkunde, in der von einem „sacerdos de nova
ecclesia“ also „einem Priester der neuen Kirche“ die
Rede ist. Interessanterweise wird St. Marien bis heute
von manchen Warendorfern „neue Kirche“ genannt. Kurios
ist diese Bezeichnung besonders in Anbetracht der
Tatsache, dass es mit St. Josef im Norden der
Stadt und der evangelischen Christuskirche wesentlich
jüngere Kirchen in Warendorf gibt.
Außerdem auf der Website des Heimatvereins:
Die Geschichte der Madonna auf dem Marienkirchplatz
Spuren der die Hagelfeier - Prozession aus dem Jahre
1709 in und um Sankt Marien
Bilder: Matthias Rinschen (C) 2005
Die Hagelfeier-Prozession 1709
Die Madonna auf dem Marienkirchplatz
100 Jahre St. Marien
Ausstellung:
100 Jahre St. Marien
Franziskanerkloster-Geschichte
Die Kanzel
Restaurierung der Krippe
Die barocke Krippe
Die Grablege
Besichtigung der Grablege am 19.5.10
2008 und 2010: Bilder des Franziskanerklosters
Besuch der Afhüppenkapelle am 2. 4. 11
Zukunft der Kapelle
Erste gemeinsame Fronleichnamsprozession 2010