Das Grabmal der
Familie Kaloff
...außerdem im Warendorfer Lexikon:
Die Synagoge der Warendorfer jüdischen Gemeinde befand sich seit 1801 in einem unscheinbaren, heute sehr ungepflegten und augenscheinlich leerstehenden Hinterhaus der Freckenhorster Straße. Diese war eine der größten im Münsterland. Der letzte Gottesdienst fand hier am 7. 9. 1945 statt. Seither wurde das Haus von den Eigentümern für private Zwecke genutzt, der jahrelang leer stehende Gebetsraum soll jetzt für eine Wohnung umgebaut werden. Der Versuch verschiedener Initiativen, hier ein Museum bzw. eine Gedenkstätte zu errichten, mißlang. Ein Ort der Erinnerung an die nationalsozialistischen Greueltaten ist in Warendorf der alte jüdische Friedhof. Hier sind auch die Eltern Paul Spiegels begraben. Eine Gedenkstele steht außerdem in der Freckenhorster Straße etwa in Höhe der ehemaligen Synagoge, die allerdings von dort her nicht sichtbar ist.
Bilder der Stele in der Freckenhorster Straße
Bilder vom jüdischen Friedhof in Warendorf
Quelle: Joachim Edler: "Seit 70 Jahren in Familienbesitz", in "Jüdische Allgemeine" vom 6. 5. 2010
Der Warendorfer Friedhof in Bildern
Ein Rundgang über den Warendorfer Friedhof
Das Grabdenkmal der Familie Kaloff
Die Grabstätte der Familie Hanewinkel
Das Grabmal des Künstlers Heinrich Friederichs
Die Grabstätte der Familie Miele
Die Grabstätte der Familie Veltmann
Die Grabstätte des Bürgermeisters Diederich