Der Heimatverein Warendorf informiert:
Was Warendorfer zur Baumfällaktion der Stadt vor Ende der Einspruchsfrist meinen:

Zorn im Bauch...
von K. Koglin

Ja, auch ich habe , am 29.2.12 , die Zeitung (Die Glocke) aufgeschlagen und die Meldung gelesen. Erstmals nach langer,langer Zeit verspürte ich ein Gefühl der Ohnmacht und auch gewissen Zorn im Bauch. 

Alles Sprüche: mündige Bürger, einbeziehen zu Entscheidungen , etc.. Die wahren Gesichter , insbesondere von Herrn Baudirektor Knaup, sind nun deutlicher erkennbar geworden. Allein der Ausspruch: Sollte sich die Beschlusslage zugunsten der Kritiker nochmals ändern, dann pflanzen wir eben wieder die Bäume neu an. Das zeugt doch von grosser Überheblichkeit gegenüber dem Empfinden großer Teile der Bevölkerung. Das Fällen der Bäumen muss doch von längerer Hand vorbereitet gewesen sein , denn die Genehmigung dazu ist während der Sitzung an ein bereitstehendes Unternehmen erteilen worden. Weiterlesen

 

Warendorf schafft sich ab
von
Beate Trautner

Warendorf, die Stadt des Pferdes. Die Kreisstadt ist weit über die Grenzen bekannt und das nicht nur wegen des Landgestüts. Gerühmt durch seine historische Altstadt. Der Marktplatz - ein Aushängeschild. Das Dezentrale Stadtmuseum ein Inbegriff für gelebte Historie.

Lebensqualität und die gelungene Verbindung von historischen Bauten und moderner Einkaufsmöglichkeit für die Bürger und Besucher.

 

Das war einmal.

Warendorf schafft sich ab!

 

Ein anregender Einkaufsbummel ist in Warendorf seit längerem kaum mehr möglich. Zu viele Geschäfte sind geschlossen, die Fenster mit Papier verklebt. Ein groteskes Umzugsroulette begeistert allenfalls die Ladeninhaber. Ansonsten reihen sich Billigunternehmen aneinander. Weiterlesen

 

Bürgerbeteiligung zur Farce verkommen lassen
von Dr. Antonius Kleikmann

Den Vorwurf fehlender Bürgerbeteiligung weist die Stadt Warendorf mit einer Erklärung vom 14.2.2012 (s. Homepage der Stadt) mit dem Hinweis zurück, es sei weder eine Entscheidung  in der  Sache noch eine Beschränkung von Möglichkeiten zur Stellungnahme erfolgt. Die Stadt orientiere sich bei der Öffentlichkeitsbeteiligung nicht allein an gesetzlichen Vorgaben sondern genauso am Mitwirkungsbedürfnis der Bürger. Dann lässt die Stadt am Dienstag, also 4 Tage vor Ablauf der Einspruchsfrist  9 stattliche Bäume fällen. Bürgerbeteiligung erwünscht? Warum diese Hektik? Nach Aussage des Dezernenten Herrn Knaup seien Maßnahmen von solchem Ausmaß gemäß Naturschutzrecht nur bis Ende Februar- und dann erst wieder ab September zulässig.  Und dann weiter: Sollten wider Erwarten die Eingaben doch zum Erfolg führen, müssten die Bäume eben wieder angepflanzt werden! Geht´s noch zynischer? Hauptsache formal ist alles richtig?  Weiterlesen

 

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