Es ist das Schmuckkästchen des Dezentralen Stadtmuseums, das Gadem am Zuckertimpen. Hier lebte zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Familie des Fuhrmanns Heinrich Rolf mit drei Kindern und die des Lokomotivputzers August Droste mit zwei Kindern. Der Fuhrmann, dem das Haus auch gehörte, war deutlich besser gestellt. Er war sicherlich nicht reich, aber wenn man seine „Gute Stube“ betritt, fällt der Unterschied zu der des Lokomotivputzers deutlich ins Auge. Das Gadem lädt ein, in eine Weihnachtszeit einzutauchen, die noch nicht so angefüllt war mit Lichtern, Märkten und Geschenken. Man kann dabei etwas nachdenklich werden.
Der Heimatverein dankt Elisabeth Kiskemper, Marie-Luise Mönnigmann, Sylvia Pötter und Magdalena Hülsmann. Sie haben auch in diesem Jahr das Gadem passend zur Advents- und Weihnachtszeit hergerichtet. Die Besucher des Museums bekommen so dank ihrer Erfahrung einen authentischen Eindruck des Lebens im frühen 20. Jahrhundert.
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Öffnung des dezentralen Stadtmuseums:
An Sonn- und Feiertagen von 15.00 bis 17.00 Uhr
Tapetensaal
Wiedereröffnung des
Tapetensaal (18. 1. 2009)
Restaurierung der
Tapeten im Tapetensaal (2011)
Biedermeierstube
Haus Bispink
Gadem
Advent im Gadem
Das Gadem wird weihnachtlich
geschmückt (25. 11. 11)
Putzaktion im Gadem
9.1.12
Torschreiberhaus
Ausstellung im
Torschreiberhaus:
Alter Weihnachtsschuck (26.11.11)