Der
Friedhof ist nicht nur ein Ort der Ruhe und des Friedens, er ist
insbesondere ein Ort der Erinnerung an liebe Angehörige und Freunde,
aber auch an Menschen, die für unsere Stadt bedeutend waren. Mit seinen
vielen historischen Grabdenkmalen ist der Friedhof ein Spiegelbild
unserer Gesellschaft.
Beim diesjährigen Friedhofsrundgang lies die
Heimatvereins-Vorsitzende Mechtild Wolff das Lebenswerk von klugen und
mutigen Warendorfern lebendig werden lassen, die in ihrer Zeit die
Entwicklung unserer Stadt geprägt haben. Am Grab von Hermann Josef
Brinkhaus und seiner Frau Johanna wird die Zeit der Industrialisierung
lebendig und es wird die Frage beantwortet, warum Brinkhaus seine
Weberei in der Emsaue baute. Am Grab der Familie Bruns wurde
erinnert an die Firma „Bruns und Debray“, die die gute Idee hatte, die
vielen in Warendorf hergestellten Stoffe für Berufsbekleidung zu nutzen.
Vor genau 100 Jahren durften auch Frauen in
Deutschland an politischen Wahlen teilnehmen. 1924 erregte Clara Schmidt
mit der Warendorfer Frauenliste überregionales Aufsehen und die Frauen
erkämpften sich Sitze im Stadtparlament.
Auf dem Bauernfriedhof wird am Grab von Josef
Pelster erinnert an den beliebten Landschullehrer aus Vohren, den
späteren Schulrat und begeisterten Natur- und Heimatfreund.
Auf Wunsch der Teilnehmer machte Mechtild Wolff am
Grab von Hans Günter Winkler die Bedeutung dieses „besten Springreiters
aller Zeiten“ für die Stadt Warendorf deutlich.
Und wer war
Otto Freund? Lesen Sie diese ganz besondere Geschichte.
Der
Friedhof ist nicht nur ein Ort der Ruhe und des Friedens, er ist
insbesondere ein Ort der Erinnerung an liebe Angehörige und Freunde,
aber auch an Menschen, die für unsere Stadt bedeutend waren. Mit seinen
vielen historischen Grabdenkmalen ist der Friedhof ein Spiegelbild
unserer Gesellschaft.
Beim diesjährigen Friedhofsrundgang möchte die
Heimatvereins-Vorsitzende Mechtild Wolff das Lebenswerk von klugen und
mutigen Warendorfern lebendig werden lassen, die in ihrer Zeit die
Entwicklung unserer Stadt geprägt haben. Am Grab von Hermann Josef
Brinkhaus und seiner Frau Johanna wird die Zeit der Industrialisierung
lebendig und es wird die Frage beantwortet, warum Brinkhaus seine
Weberei in der Emsaue baute.
Vor genau 100 Jahren durften auch Frauen in Deutschland an
politischen Wahlen teilnehmen. 1924 erregte Clara Schmidt mit der
Warendorfer Frauenliste überregionales Aufsehen und die Frauen
erkämpften sich Sitze im Stadtparlament.
Auf dem Bauernfriedhof wird am Grab von Josef Pelster erinnert an den
beliebten Landschullehrer aus Vohren, den späteren Schulrat und
begeisterten Natur- und Heimatfreund.
Und wer war Otto Freund? Diese ganz besondere Geschichte wird am
Schluss der Führung stehen.
Zum Friedhofsrundgang am Sonntag lädt der Heimatverein alle
Interessierten herzlich ein. Auch in diesem Jahr werden wieder einige
Sitzgelegenheiten bereitgestellt. Die Führung ist wie immer kostenfrei.