Auch
am kommenden Sonntag, den 24.2.2019 ab 15 Uhr bietet der Heimatverein
wieder einen geführten Rundgang durch das Dezentrale Stadtmuseum
an.
Die Heimatvereinsvorsitzende Mechtild Wolff wird ab 15 Uhr im „Gadem
am Zuckertimpen 4“ erzählen, wie die zwei Familien in diesem
“Kleine-Leute-Häuschen“ um 1925 gelebt haben, ohne elektrisches Licht,
ohne fließendes Wasser und ohne Zentralheizung, aber mit einem
Schweinchen im Stall und einem „Kamp“ vor den Toren der Stadt. Was
machten die Kinder damals eigentlich, ohne Fernsehen und ohne Computer?
Dieses ganz andere Leben vor 100 Jahren soll lebendig werden.
Im
„Torschreiberhaus am Osttor“ wird Wolfgang Reisner von der
verantwortungsvollen Tätigkeit des Torschreibers berichten und zeigen,
wie damals Arbeiten und Wohnen zwar unter einem Dach, aber doch getrennt
organisiert wurden.
Den Abschluss bildet ein Besuch im „Museum Friederichs“, wo Leben und
Werk des allzu früh verstorbenen Künstlers Heinrich Friederichs im
Mittelpunkt stehen. In diesem liebenswerten Museum sind noch viele
andere Kostbarkeiten zu bestaunen.
Alle interessierten Bürger sind herzlich zu diesem vielseitigen
Rundgang eingeladen. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei.