Met
vierl Gesang – alls in plattdütsk – leip de leste Krinknommdag aff. „De
Mai is nu dao“ schallere et düört Kolpinghuus. „ To,du junge
Pättkesmann“, „Freit ju an,t Liäben“. All düsse Leeder in urse Böksken
sin in Mönsterlänner Platt ümschriewen wourn von Joseph Beckmann.
De Vetellsels un Riemsels kammen owe auck an düssen Nommdag nicht te
kuort. Mathilde Kempkes harr wat üöwe nen het Fröhjaohr un „De Mannslü
wüörn upn Patt“. „ de Bue ant Dreimen in sien graute Berre“ un „De
Liebesgeschichten in Platt von Anton Aulke, druog Helmut Brokamp vüör.
Dat Fröhjaohr is dao –de Geitlinge kriegt sick in de Wulle kam von Josef
Bussmann. Heinz Beckhove harr Vetellsels met „Jans un
Terro, twee Scholjungs, driäpt sick nao Jaohren wiee un frochen sick
giegensietig ut.“
Dann kam de graute Uptriit von Ernst Ruhe ut Milte. Met sien Oller
von weet üöwe Achtzig Jaohr un ne klaore Stimme song he dat Leed von de
Frieerie vöür. „Sonne Friggerie – dach,k bi mi – is wat för verrückte
Lü!! Nao jede Strophe von Ernst sangen de Besökers düsse Riege. Wiede
gongt düört Programm met „ „De Herren von de Bahn sin den heelen Dag
in,n Tran“ „Wenn Goldhochtietsglocke lüet“ „ half- ode Dreivetel dick is
nix“.Terro un Heinz gongen spazeren. Dao saoch Heinz nen gefälschten
Teinmarkschien. Worüm is de dann gefälscht. Dat süs Du doch, de hät twee
Nullen. Met dat Afscheedsleed „Gurt gaohn – auk so – bes en anner Maol“
mäk de Plattdütske Krink nu Summerpause. An,n 12. September geiht es
wiee loss.