Bin lesten Krinknommdag int Malteser Marienheim
konn de Baas, Franz Schulze Nahrup, gurt vettig Lüe begrüßen. Dat ösige
Wiär konn de Besökers nich daovon affholn, en lük fö de Moderspraoke to
dohen. Met dat Leed „Freit
ju ant Liäben“ gong et loss.
Josef Bussmann harr wat üöwe Lichtmess to vetelln. Fröher leip alls mä
nao dat Kiärkenjaohr. Von
Dage hät de Kalenner den Afflaup von dat Jaohr to bestimmen. Bie gurt
Wiär kammen daomols dann auk oll de ersten dicken Baunen
in de Iäre. Auk dat Vetellsels von den Blaosiussiängen kam von
em. Heinz Beckhove harr passend
wat üöwe den vierlen Riägen.
„Dat Water stötere men so ut den Hirmel“.
Auk konn he daorüöve berichten, dat de Westfaolen alle toiärst in
de Hölle kammen. Bie dat
Leed „Wenn alle Pütts vull Water sin, dann mot man drinken“ konnen de
Besökers es wiee derbe Damp
aflaoten, well dat se de ganz Tiet tohöen mossen.
Ernst Ruhe harr sick
lustige Vetellsels trechte legget. He brach „Dat Goldpaar bie
Petrus“ und „ De Besök kam up den besten Stuorm“. Auk de Baas har nen
Riemsel metbracht „ Wenn sovull Riägen von bouben kümp mot man den
HerrGott danken, well dat he an dat schöne Mönsterland denkt“.
Auk „En Panker hät bien Friseur sine Müske wiee funnen“ kam von
em. Wiede gongt met dat Leed „O wu schön is mien Westfaolen“. Auk de
Karneval kam nich te kuort.
So gawt wiee allerhand to lachen un met dat Toropleed „ Gurd gaohn, auk
so, bes en anner Maol“ gong man vegnögt nao Huuse. De neichte
Krinknommdag is an,n 10.April, wiee int
Malteser Marienhiem.