Franz Schulze Nahrup konn bie den lesten Krinknommdag nen grauten
Trop Lüe int Kolpinghuus begrüßen. Auk Ernst Ruhe ut Milte, bolle
Stammgast bien Krink, was dao un harr sick nen paar Vetellsels trechte
legget, tot vüödriägen. Met sien Jagdhön bloss Franz dann dat Signal
„Jägerslüh vesammeln ju, de Jagdhiär hät wat to seggen“. He gaw bekannt,
dat ene Driewjagd simoleet wäen sollere. Mathilde Kempkes brach „ En
Jägersamnn mot jagen, von Sitten wäd man stief un krank und klodderig in
den Magen“. Jans Bonenkamp was es Driewer met up Jagd un em harren se in
den Unnerlief schoaten“ kam von Josef Bussmann. Üöwe Wildeiwerie harr
Helmut Brokamp en Vetellsel.
Bie de Jagdleeder „In grönen Buschk“ un „Ik scheit den Hirsch“
schallere et män so düört Kolpinghuus, dat man buten höen konn, dat üöwe
diärtige Besökers denn Damp afleiten.Wiede gongt met
Ernst Ruhe un „De Gendarm“ von Anton Aulke un „Opa oahne Haor un Tiärn“.
Roswitha Wienströer wuss di en Vetellsels von nen jungen Doktor, de dat
iärste Maol up ne Diewjagd was. Sine Frau frog em aobends, wu wast?
„An,n Grund häk nix kriergen, ower veer niee Patienten“.
Dann schallere dat Signal „Hahn in Ruh“ düör den Saal. Daobie häbt
alle Jägers de Flinten lierig to maken un et wäd up
nix mä schoaten. Nao de Signale „Jagd vöbie“ un „Hallalie“ gong de
Köhlkiste loss un af gongt met de Velosung. Jede bekam nen pottferrigen
Braoden met nao Huuse. Met „gurt gaohn – auk so- bes en anner Maol“ an,n
18. Dezember, gongen alle vegnögt nao Huuse.