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Allehand Üöweraschkungen gaw et bie den lesten Krinknommdag.
Franz Schulze Nahrup brach en lang Vetellsel üöwer 25 Jaohre - Baas
von'n Plattdütsken Krink.
Mathilde Kempkes, Resi Hüls-mann un Roswitha Wienströr harren es
Dank fö den Baas Franz Schulze Nahrup enen Fröhstückskuorw bienene
stellt met Knabbeln, Speck, Roggenbraut, Schinken un nen Klaoren.
Üöwe Franz Biene 25 Jaohr harren se en Leed schriewen, wat dann de
ganze Karona sang. Met nen rauen Kopp namm Schult Naob den Kuorw an
un leiht et sick nich niermen, fö den ganzen Tropp Lüenen Klaoren
uttogierwen. Man mouk Franz upmerksam, de Run-ne uptelaoten, denn
düör langet Staoen wät de Kluck nich biäter.
So steg man in dat Programm met dat Leed „ En aollen Klaoren" von
Johannes Schröder. Mathilde Kempkes brach dann en Fröhjaohrsgedicht,
Resi Hülsmann „April,April", Heinz Beckhove „Nen Tröpken Fraulüe sin
an'n Kaffee drinken", Gerda Dillmann „0 wu nett is urse Krink" un
Roswitha Wienströr „Sting kam bie Schulte Brömmelkamp nicht ut de
Holsken". Well dat de Besökers ümmer tohöen mossen, konneren se nu
bie dat Leed „Mien leiwet Mönsterland" derbe Damp aflaoten. Met
lustige Vetellsels un Riemsels gong et in den twedden Deel von den
Nommdag.
„De Sanitätsraot wull den Waterdokter (Heilpraktiker) rinleggen,
Pfarrer Kappelhof von St. Marien moßere ne Rüenbeerdigung maken",
„Jans un Marie harren nen grauten Laden owe kiene Blagen". Vierl te
lachen gaw et un derbe sungen wuor bie de Leeder „Usse Moderspraoke"
un „Plattdütsk is so fiep, jerdeene is debie". Met dat Riemsel „Gurt
gaohn - auk so - bes en anner Maol" gongen de Lüe vegnögt nao Huuse.
De neichste Krinknommdag is an'n 7. Mai 16.30 bis 18 Uhr,
Kolpinghuus.
Einen Nachmittag mit Überraschungen und Anekdoten
verbrachten die Krink-Mitglieder im Kolpinghaus.
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