Met
„Glücksiäligst Nie Jaohr – Gott gierwe et wäd waohr“ begrüßtere de Baas
Franz Schulze Nahrup üöwe 30 Lüe to den Krinknommdag met
Möpkenbrautiäten. Bie dat Leed „Do mie men
Möpkenbraut – dann häw ick kinne Naut“, schallere et so laut düör dat
ganze Kolpinghuus, dat de Koch in de Kürke foots ne Wuorst mä in de
Panne schmed.
De Dischke wassen met witte Dierken belegt, un de Reeschup lag ferrig
an jeden Stohl. Nen leckeren Rüek trock düör den Saal un jedereene
merkere, datt de Pannen vull Wuorstebraut und Liäwebraut in Arbeit
wüörn. Mathilde Kempkes fong met de Vetellsels an und
brach „Die Schwinejunge harr ümmer den grötsten Schmacht“. „Dankbaor fö
de gurten Sieten ut das leste Jaohr“ kam von Josef Bussmann. Rosewtiha
Wienströer brach „ Öhm Carl küere mestiets Dumtüg fö de Theke“. En
besinnlik Stücksken harr Helmut Brokamp. Ernst Ruhe ut Milte druog wat
von Anton Aulke vüör: Dat reine Wourt Gottes“
Bie dat Leed „Urse Warnuorp“ met de leste Strophe „Wuorstebraut met
Schriewen, dao wäd nich an spart, jau dat is mien Warnduorp, dat is
warnduorps Art“ gong de Kürkendüör loss un tellerwiese kam dat gurte
Wiärks up de Dischke. Ruckzuck was et muksmüskensstill un alle wassen
met ühre Reeschup up de Teller ant arbein. Wuorstebraut met grow
Roggenschrot, Liäwebraut, Appelschiewen und röstete Siepeln, de düör de
Panne trocken wassen, laggen up de Tellers. Jede konn nao von de vullen
Platten noniermen. Vierle Besökers bestlleren sick
nen Klücksken, well dat de enfach nao sun Iäten gurt düör den Hals löp.
Dat was es maol nen anneren Krinknommdag, de mäd dat Totopleed „Gurt
gaohn – auk so – bes en anner Maol“ to Enne gong. Dat neichste Driäpen
is an,n 6. Februar von 16.30-18.00 Uhr wie eint Kolpinghuus.