Warnduorp. Lesten Middewiärken harr de Plattdütske Krink to nen Kuernommdag in,t Kolpinghuus inladet und bie gurt Wiär wassen allerhand Lüe to Haupe kurmen.
Franz Schulze Nahrup begrüßere alle un met dat Leed von Joseph Gröning – 1913 – „Mien laiwe Warnduorp“ wuor anfangen.. Bie de Vödriägers was dütmaol ene Niee debie. Ursula Brandt druog sölwst schriewene Vetellsels „ Moder Emminghaus“ und „ In urse Duorp häw wie auck noa nen aollen Brefdriäger“ vüör. Josef Strotmeier harr auck es sienen Bökerschrank dörkierken un brach „Men blos nen Schrüwken losmaken“ .
Bie de twedden veer Strophen von Joseph Gröning „Un de Frauen un de Wichter-jüst es Blomen frisk un schö n“ konnen de Besökers es derbe Damp aflaoten, well dat se de ganze Tiet tohöen mossen.
Wiede gongt met Mathilde Kempkes „Dat Porschkefüe“, Resi Hülsmann „Et wäd wiee grön –April-April“Heinz Beckhove „De Fraulü häbt an sick nuog te maolen, de bruk nich de Eier bunt te maken“. Anneliese Dunker „De schöne Fröhjaohrstiet“, Anni Dopheide „En schwatten Hahn bie Düstermanns up den Messhaupen“, Gerda Dillmann „De drei Hähne sin aoll bie de Jesuiten“. Tüschkendüör met Trecksackbegleitung wuor sungen „Alle Vüörgel sin wiee dao“.
Roswitha Wienströer har „April dat is nen wilden Mann“ und von Ottilie Baranowski ut Mönster „Nagelhold“ – wie sachen daoto auck fröher „Hassfleschk“. Be de lustigen Vetellsels und Riemsels gaw et vierl te lachen un Elli Stapel settere nao enen drup met üöhren Witz „Bennätzken harr de Tabletten ut de Apotheke vetuschket fö de Sierge un fö de Oma“.
An düssen Nommdag kon jede es maol wiee derbet Platt un Pltt met Striepen höen, wu dat so is bien Plattdütsken Krink. Dat neichste Maol driäp wie urs an,n 19. Mai 16.30-18.00 Uhr im Kolpinhuus. Auck de Plattdütske Krink kümp bestens trechte met dat niee Pächterehepaar Mathias un Bianca Jäger.