Beim
letzten Treffen des Plattdeutschen Krinks trug Helmut Brokamp einen
Beitrag zum Alter der Plattdeutschen Sprache vor. Er schloss seine
Ausführungen mit dem Gedicht von Augustin Wibbelt
Et klingt nich so smö un siedig.
Et singet nich so sööt un siedig.
Män wat is dat?
Et lütt so trü un lütt so däftig.
Et grinnt so still un lacht so kräftig.
Dat aolle Platt.
Beifall der 20 Anwesenden dankte ihm. Nach dem Lied von Natz Thier
„Urse Moderspraoke“ gab es Beiträge von Mathilde Kempkes „Fröhjaohrstiet
un de latinsche Junge“ und von Josef Bussmann „Et was Fröhjaohr“. Josef
Bussmann trug dann die Predigt des Einenener Pastors vor, die dieser
gehalten hatte, bevor die Landeskommisssion Unser Dorf soll schöner
werden“ im Jahre 1989 Einen besichtigte.
Nach dem Lied „To du junger Pättkesmann“, begleitet vom Baas Franz Schulze Nahrup mit dem Akkordeon, folgten weitere lustige Vertellsells. Nächstes treffen des Plattdütsken Krinks ist am 11. Mai im Kolpinghaus.