Dat Ächterstüöwken was rappelvull un Franz Schulze Nahrup konn daobie
Gäste ut Milte un Aohlen begrüßen. An de brunen Blessen von de Besökers
konn man seien, dat de Ene of Annere uthüsig west wüör un allerhand
Sunne kriegen harr. Putzmunter un kriergel wassen alle Stammbesökers
dao.
Met dat Leed „Moderspraoke wat klingst du söt“ gong et loss. Mathilde
Kempkes was uthüsig west un harr nen Vetellsel von „ Dat wiede Kieken
üöwe denn See“. Josef Bussmann wuss di wat von „Henrich bie Schult
Gneisepin in Kost“. Et gaw dao so wennig to iäten, dat he nich richtig
wat tüschken de rRngsten harr un auck wanners dao düör de Latten gong.
Met „ Leiwe Herr lot langsam goahn und de Tiet es manchens staohn“ harr
sick Helmut Brokamp trächte legget. Roswitha Wienströer harr lustige
Vetellsels und Riemsels fö düsse Nommdag praot. Well dat Vullmoandtiet
was, sang man dat Leed „Et schint de Moand so hell up düsse Welt“.
Daobie konnen de Besökers es derbe Damp aflaoten, well dat se ümmer
tohöen mossen. Danao kam Ernst Ruhe ut Milte sine graute Tiet . He is jä
wied üöwe nienzig Jaohre aolt un hät wat üöwe seine Tiet bienene
schriewen. „ De aollen Tieten – wat fröher alls noa anners was“.
Viele Lüe häbt daobie nen lück gneset un dacht, dat häw ick auck
bieliäwt. Drei, veer Leeder wourn noa sungen un dann gawt met „Gurd
gaohn – auk so – bäs en anner Maol“ den Schluß von enen lustigen
Nommdag. Et gaw die vierl to lachen. Dat neichste Krinkdriäpen is an 16.
Oktober wiee int Kolpinghuus.