Mit dem Lied "do mi män Möpkenbraut"
begann der erste Nachmittag des Plattdütsken Krinks in diesem Jahr im
Kolpinghaus. Nach besinnlichen Texten zum Neuen Jahr drehten sich die
von Mathilde Kempkes, Roswitha Wienstroer, Erich Dunker und anderen
vorgetragenen Riemsel und Vetellsells (Verse und Geschichten) meist um
Schlachtfest, das Wurstmachen und das Möpkenbrot. Schließlich wurden von
der Wirtin Elisabeth Luchtefeld und ihren Kräften die Teller mit Wurste-
und Leberbrot, gebratenen Apfelscheiben und Zwiebeln aufgetragen. Die
gut 35 Besucher ließen es sich schmecken.
Danach wurden wieder plattdeutsche Kurzgeschichten wie "De
Schulte und de Schlächter" oder "Wo dat Finanzamt ächterhiär sitt"
erzählt. Der Baas des Plattdütsken Krinks, Franz Schulze Nahrup,
begleitete die Lieder "Mien leiwet Mönsterland" und "Nen aollen Klaoren"
mit seiner Ziehharmonika. Die Zeit verging schnell und mit "Gurtgaohn -
auk so" verabschiedeten sich alle gegen 18 Uhr. Nächster Nachmittag des
Plattdütsken Krinks ist am Mittwoch, 14. März, um 16,30 Uhr.