Dat leste Maol int´t Jaohr 2009 dreipen
sick de Lüe von den
Plattdütsken Krink lesten Middewiärken in´t Kolpinghuus. De Baas Franz
Schulze Nahrup freiere sick darüöver, dat de Saal rappelvull
was un begrüßere alle
recht hiärtlick.
Bie dat Leed „Schneeflöcksken, witt
Röcksken“ dachten alle an de naichsten Dage, well dat dann Schnee fallen
soll. De vödriägers – Mathilde Kempkes; Resi Hülsmann, Heinz Beckhove,
Anneliese Dunker, Annis Dopheide, Gerda Dillmann, Erich Dunker und
Roswitha Wienströer – harren sick besinnlike und lustige Vetellsels
trechte legget. „De Winter ist nich wiet“, „In de Adventstiet staoh ick
betiets up“, „Wintersport, denn kenn ick nich, ower
Schneeballschlachten“, „De Schulte met seine Süöhne un ne Cousine ut
Oldenburg“, „De Penner kick in den Müllemmer“, „Advent, wat sind dat
düstere Dage“, „Wiehnachtstiet, dat schönste Fest auck för füftig
Jaohr“. Bie dat Vetellsel
„De Wiehnachtsbaumstenner met de Spannfiäder“ gawt sovierl to lachen,
dat de Trönen üöwe de Backen leipen. De nie Fiäder was en bietken te
stark utfallen un so susere de Wiehnachtsbaum met de ganze Rehschup dran
rund up sienen Stenner.
In den twedden Deel von dem Nommdag
schallere dar Jagdhön von Franz Schulze Nahrup düör den Saal. Franz –
auch nen grauten Jägersmann – harr up de Driewjagden allerhand Wild fö
de Velosung bien Plattdütsken Krink bienene kriegen.
Fö de enzelnen Dies – Reh, Hase, Fasan, Ente, Duben – gawt dann
de Signale. Es dat leste Stück sinen Gewinner funnen har, schallere et
düör den Saal „Jagd vöbie – Hallalie“.
Met den Braoden inne Taschke und dat
Toropleed „Gurd gaohn – auck so – bes en anner Maol“ trocken alle
vegnögt bie
winterlik Wiär nao Huuse. Vierle sachen unnernehne „Gurt dat wie
bie düssen utergewühnliken Nommdag debie west sin“.
De neichste Krinnommdag
is an´n 6. Januar 2010 – Möpkenbrautiäten – 16,30 Uhr in´t Kolpinghuus.