Met
Dat Leed „Warnduorp im Land Westfaolen, wiet un siet de Stadt
man kennt“ von Joseph Gröning ut 1913 gong de Krinknommdag loss.
Mathilde Kempkes harr sick „Erntedank – he leiht den Roggen wassen“
un „De Kabuskopp“ trächte legget. Erntedank up de ganze Welt to
vescheidenen Tieten kam von Josef Bussmann. Heinz Beckhove wuss wat üöwe
de Kraniche, dat dann de Hiäwst nich mä wiet is. Auk Hedwig Timpe harr
sick etliche Vetellsels trächte legget. Bie dat Leed „Warnduorp auk du
büs de aolle nich blierwen“ konnen de Besökers es derbe Damp aflaoten,
well dat se ümmer tohöen mossen. De Saal was rappelvull un an de roaden
Blessen konns seien, dat de Kaffe aol gurt wirkt harr. Wiede gongt met
Helmut Brokamp. He wuss allerhand Sprüke ut de Scholtiet. „Wenn de Hahn
kreiet up,n Mess, bliwt Wiär wu es iss. „Dat Lachen draffs
nich vegiäten“ kam von Roswitha Wienströer. Tüschkendüör wuorn de Leeder
„Kinen Druopen im Becher mä“ un „ Wenn alle Pütts vull Water
sin“….sungen. „Dat Liäben geiht nen krummen Patt“ en fein
Riemsel druog Hermann Grüter vö.
Manfred Koch harr die Bieliärwnisse von fröher von Fettmarkt. In de
Boxbude Schlüter harr de aolle Schlüter mest Tiets aoll nen lük
Marmelade int Gesicht strieken, well dat he bie dat schummrige Lecht
wöst utsaog. Et gong die dann derbe rund, wenn de hiesigen Katzoven in
den Ring gongen, de auk fö Blout kinne Angst harren. Äs de Bue Jans dick
vont Fettmarkt trügge kam, harr he den Schwinestallt met de Schlopkammer
vewesselt. He wünnere sick, es he bie de Surge üöwe den Buk streek, dat
dao twee Riegen Knöppe wassen. Dao dach he, Döbel nao maol, hät de Frau
all wiee nen nieet Nachthiemd, nu aoll met twee Riegen Knöppe. So gong
nen lustigen Nommdag to Enne und man freiht sick aoll up den Jagdnommdag
an,n 20.November wiee int Kolpinghuus.