Üöwe de haugen Kiärkenfiedage Lichtmäs un St. Blasius wuor lesten
Middewiärken bien Krink küet. Fröher wuor bie de Buen un Küötter
winderdag ümmer int Holt arbeit, well dat alls wat up,n Hoff was es
Hiäüdfüe, Kohpott un auck de Hiäd inne Kürke , met Holt bötet wuor. Un
wenn Lichtmäs was – Anfang Februar – wast aoll ne Stunne länger hell,
dann schaffere man ene Buschke mä biet Hiergen uparbein. Tot Buschken
harr mann en egen Messer wat gurt in de Hand lag un womet man son,n
armdicken Bengel in ene Schlag düörschlagen konn. Up meterlänge lag man
dat Toptüg von de Hengen und Beime in den Buschkbinner. Met den langen
Isenbürgel drückere man dat ganze Wiärks bienene un harr dann foots den
Draoht drümspannt. So wuorn de Hiergen up,n Stock
settet un niebenbie Hädfüeholt sammelt.
Noa dat Leed „Moderspraoke wat klings du söt“ von Natz Thier, stegt
Josef Bussmann int Programm met „Wat ne Kölde düt Jaohr“ un man ist „De
Grötzte fö nen paar Dage bien Karneval“. Auk Helmut Brokamp harr wiee
sick lustige Vetellsels trächtet legget. „Die Maskenball int Mönsterland
und Plattdütsk sall wiee küet wäen“ kammen von em. Sungen wuor auk wiee
ümmer tüschkendüör met de Leeder „Et schint de Moan so hell ….“ Un „wenn
alle Pütts vull ‚Water sin“. Dann kam Werner Elpers, he harr es wiee
Tiet den Krink to besöken Son.n Stadtführer weht jä vierl to vetelln.
Off als woar was, mürt de Lüe söft bedenken. Roswitha Wienströer brach
ne Büttrede von 2001 un „Wenn de Pastor gähn up Jagd
geiht“. Wiee wast nen lustigen Krinknommdag, de auk
gurt besocht was. Dat neichste Maol driäp wie urs erst wiee an,n 11.
April, well dat Kolpinghuus in,n März belegt is, düör de Karnevalstiet.
Met „Plattdütsk is so fien, Jedereene is debie, kürt wäd dütt un datt in
dat in dat Mönsterlänner Platt, gong nen lustigen Nommdag to enne.