Niee Lüe bien Krinknommdag

Middewiärken harr de Plattdütske Krink ton nen Küernommdag int Kolpinghuus inladet. De Baas, Franz Schulze Nahrup, begrüßere den Trop Lüe un met dat Leed „ Warnuorp auk du büs de aolle nich bliewen“ gon et loss. So etlike Naobers harren de Stammbesökers metbracht. De wullen es höen und seien, wu dat so bie nen Krinknommdag togeiht. Jede, de es nen lük Platt höen ode singen will, kann to ursen Krinknommdag kurmen. Et kost kinnen Intritt, owe wat iäten un drunken wät, mot jeder sölwst betahlen. An de brunen Blessen konn man seien, dat de ene off annere bie de heten Dage nuog Sunne kriegen harr.

Met de Heide bleiht und bie Schulte Pelstrup was graute Hochtiet, fong Mathilde Kempkes an.  Josef Bussmann harr en Riemsel üöwe dat Malör met den Buogen von de Mönsterstr, äs de drei Dage vö Maria Himmelfaohrt tesammenfot  wuorn is. Auk üöwe den iärsten Upsatz von Bennätzken üöwe den Menschken kam von em.  Tüschkendüör wuor derbe sungen bie dat Leed „Warnduopr an den Irmsestrand“. Buten konn man et höen, dat nen grauten Trop Lüe dao wassen. Heinz Beckhove harr Vetellsels met „De Hiärwst kümp met bar gewollt“ un „ Met nen Omnibus up graute Fahrt“. Auk Roswitha Wienströer druog wat vüör: „Dat Wate sall dürer wäen“ un „ Ohne Anhang gongt met graute Kuffer loss“. Lambert Everwand brach all dat Gurte, wat bie de Drügte so rutkurmen ist.  Bie dat Leed „ To du junge Pättkesmann“ konnen de Besökers wie es Damp aflaoten, well dat se de ganze Tiet tohöen mossen.Wiede gongt met Riemsels un Vetellsels öwe Omas un Opas Scholtiet, es et nao kinne Autobusse gaw un man met Holsken nao de Schoole gong. Nomdags dann auk noa met de Öllern up,n Kamp un Röben trecken.  Met dat Leed „Gurt gaohn – auk so – bes en anner Maol“ gong wiee nen lustigen Krinknommdag to Enne. Dat neichste Maol driäpt wie urs all an,n 26. September wie int Kolpinghuus, well dat in,n Oktober de Saal beset,t is. Gurt gaohn.

 

 

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