De Baas, Franz Schulze Nahrup, konn to den Juninommdag üöwe twintig Lüe int Kolpinghuus begrüßen. Ses Vüödriägers wassen dao un harren sick gurt fö de annerthalf Stunnen prepäreet. Met fief Strophen von dat Leed „Mien leiwet Warnduorp“ gong et loss.
Mathilde Kempkes leit de Turmuhr bimmel, leise un auck laut un wuss auck, dat de Hushölleschke bien Pastor to seggen har. Se in Huuse und he inne Kiärke. Pingsten bie all de Köhe un Bullen un de Mai un de Kanickelbuck harr sick Josef Bussmann trechte legget. Met „De Flinte harr de Bue int Korn schmierten“ un Bolle häw wi wiee Pingsten met dat feine Enne: Un kümps Du bie Petrus met Hiermd un blaute Föte an de Düör, dann sech he die: Sett die watt, glieks häw ick Tiet, dann kür wie Platt, harr Helmut Brokamp sick trechte legget. Roswitha Wienströer wuß den Unnerscheid tüschken evangelsch un katholschk wu Jans un Marie sick dat fröher vöstellt harrn.
Auck Dr. Eberhard Dewitt harr sick wiee nen paar lustige Vetellsels rutsocht. Et wassen „De Breewdriäger“ un de „leigen Miten“. Met „De sünnigen Kiärls“ un „De Himmelfaohrt“ wuss Heinz Beckhove to gefallen. Bie dat Leed „Et schint de Maon so hell up düsse Welt“ konnen de Besökers es wiee derbe Damp aflaoten, dat et men so düört Kolpinghuus schallere. Wiede gongt met „De Schöpkes inne Kiärke wassen andächtig debie“. Dann höere man wat von den Bullen „Flitt“ de up de Pariser Weltutstellung west wüör. Kalver von denn un de Koh Herta wassen ümmer ne Mass Geld wät, well dat de sick so gurt veiäwen deien. Met „Plattdütsk is so fien, jederene is debie“ wuor dann Schluss maket. De neichste Krinknommdag is dann wiee an,n 13. September. Gurt gaohn.