Über den plattdeutschen Krink
Niee Besökers bien Plattdütsken Krink
 Warnduorp (gl). Bie feine Fröhjaohrluft wassen gut füftig Lüe bien plattdütsken Nommdag. Niee Besökers kregen met, wu lustig un vegnögt so nen plattdütsken Nommdag aflöp. Nao Kaffee un Kuoken gong et half fiwe met dat Leed „Urse Warn-
duorp" los. De Vödriägers harren sick gurt präpareet. Mathilde Kempkes brach „Dat Fröhjaohr" un „Jans, son katholsken Bue". Resi Hülsmann harr sick de Vetellsels „Natz in Rente" un „Papier is Papier". Heinz Beckhove wuss met „Unnerscheid" un
„Fritz satt up hete Kouhlen" to gefallen. Roswitha Wienströer harr en Book met Vetellsels ut de niee Tiet: „Lüe int Picasso-Museum" un „Boris Becker un de Plattdütske Spraoke".

 Tüschendüör sang man dat Leed „O wu schön is mien Westfaolen". „Magisters un Juffern häbt urs dat Riäken un Schriewen biebracht" von Ida Klosterkamp was ene Geschichte to de vierlen Klassendriäpen in de leste Tiet. Ut Schooltietsvetellsels von fröher hoor man herut, dat de Kinner Nommdags met Vade un Moder up'n Kamp rnössen tot arbein. De Schoolarbeiten wuorn aobends in'h Stuoben an'n Uorm so nebenbie maket. Oahne Autobus owe met Holsken gongen de Bueschupskinner kilometerwiet nao de Schoole. Vierle Buenkinner mossen iärst in de Schoole haugdütsch läen. Nao de enzelnen Vetellsels küeren de Besökers üöwe üöhre Kinnertiet un et gaw vier to vetell'n. Ton Schluss gawt von de Vödriägers nao lustige Vetellsels. Met dat Toropleed „Gurt gaohn - auk so, bes en anner Maol"gongen de Lüe vegnögt nao Huuse un freit sick schon up dat neichste
Maol an'n 11.Mai, von 16.30 18.00 Uhr int Kolpinghuus.
(aus "die Glocke", 15. 4. 05) 

 

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