Fahrt des Heimatvereins nach Kassel und Warburg


Die ehemals kurfürstliche Residenzstadt Kassel bildete das erste Ziel einer Studienfahrt von Heimatverein und Altstadtfreunden. In zwei Gruppen erfolgte zunächst eine Führung durch das historische Kassel. Vieles der früher barocken Pracht war allerdings ein Opfer der Bomben des Zweiten Weltkrieges geworden.
Anschließend konnten sich die Teilnehmer der von Norbert Funken organisierten Fahrt je nach Interessenlage für eine Führung durch das Landes- und Tapetenmuseum oder das Brüder-Grimm-Museum entscheiden. Die Mehrheit, vor allem das Aufsichtspersonal des Hauses Klosterstraße 7 mit seinen beiden Tapetensälen, entschied sich für das Tapetenmuseum.
Das teilweise auch als Standesamt genutzte Brüder-Grimm-Museum konnte wegen zweier gerade stattfindender Trauungen nicht ganz besichtigt werden. Die Mittagspause verbrachten viele der Reisegruppe in einem Restaurant hoch über der Fuldaaue.
Es folgte dann eine Fahrt nach Warburg im südöstlichen Zipfel Westfalens, an der man auf der Hinfahrt vorbeigefahren war. In zwei Gruppen wurden die Warendorfer Besucher und Besucherinnen durch die noch sehr von Fachwerk dominierte Stadt geführt. Ursprünglich waren es einmal zwei Städte gewesen - Oberstadt und Unterstadt -, deren gemeinsames Rathaus genau auf der Grenze beider Städte errichtet worden war. Jeder der Bürgermeister beider Teilstädte bekam in diesem Rathaus eine eigene Tür.
 

 

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