Es ist schon eine schöne Tradition geworden, das offene Advents- und Weihnachtsliedersingen des Heimatvereins Warendorf. Alte westfälische Weihnachtslieder werden gesungen, aber auch Traditionelles und Moderneres kommt nicht zu kurz. Wieder einmal war der Rathaussaal gut gefüllt, es war eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen und sich zu besinnen bei schönen Melodien und alten Weisen.
Das mittlerweile traditionelle Adventssingen des Heimatvereins während des Warendorfer Weihnachtswäldchens lockte über 25 sangesfreudige Besucher in den historischen Ratssaal. Es begann mit einem improvisierten Musikstück "Morgen Kinder wirds was geben" von Heinz Hellmann mit den beiden jugendlichen Trompetern Tristan Löhrs und Benedikt Woywod, die zuvor vom Rathausfenster aus den musikalischen Schlusspunkt für das Warendorfer Weihnachtswäldchen gesetzt hatten.
Heinz Hellmann begleitete dann mit seinem Akkordeon die Sänger. Alte und neue, bekannte und weniger bekannte Adventslieder wurden gesungen. Zum Schluss wurde es international. Ein italienischer Mitbürger trug "O Tannenbaum" in italienischer Sprache vor. Eine Besucherin aus Australien erfreute mit einem altenglischen Weihnachtslied.