Die
Veranstaltung war mit ca. 60 Besuchern mehr als gut besucht und es war
gut, dass wir die Leinwand so aufgebaut hatten, dass auch die Zuschauer,
die nur noch im Flur einen Platz gefunden hatten, die Bilder sehen
konnten – Bilder von den historischen Gebäuden in Warendorf wie sie
einmal waren und wie sie heute aussehen. Es war ein langer und steiniger
Weg, ehe aus der Altstadt Warendorf in ihrem eher tristen Grau die
farbenfrohe und gut sanierte Innenstadt wurde, die wir heute kennen und
die Bewohner und Touristen lieben. Leider fielen auch in Warendorf viele
schöne Bürgerhäuser und Gademe dem Abrisswahn zum Opfer. Besonders
schmerzlich war der Abriss des Sophienstiftes. Die Besucher hatten diese
prachtvolle „Villa Sophia“ noch in lebhafter Erinnerung und schwelgten
in Erinnerungen an die liebenswerten Clemensschwestern, bei denen sie
morgens um 6 Uhr die Messe dienen durften und anschließend mit einem
üppigen Frühstück und einer großen Tasse Kakao verwöhnt wurden. In
Erinnerung an alte Zeiten hat Herbert Karker ein Bild vom Sophienstift
in Photo/Grafik Technik gemalt und einen Kalender mit Warendorfer
Lieblingsmotiven gestaltet und überreichte das Bild und den Kalender dem
Heimatverein ( Bild 6) als Dankeschön für den Rückblick auf alte Zeiten.
Hier können Sie den kompletten Vortrag von Mechtild Wolff am Tag des offenen Denkmals herunterladen