Zum dritten Gespräch am Runden Tisch in diesem Jahr konnte die Heimatvereinsvorsitzende Mechtild Wolff über 40 interessierte Bürger im Kolpinghaus begrüßen. Unter dem Thema „Unsere Stadt braucht eine Frischzellen-Kur“ ging es um die Sanierung historischer Bausubstanz, vor allem im Ostviertel. In der angeregten Diskussion ging es u.a. um die Frage der energetischen Dämmung alter Häuser, um die Sanierung von Innenhofbereichen – die Planung einer solchen Quartiersanierung im Bereich Markt/Im Ort/Krickmarkt/Marktsträßchen scheitert zur Zeit an einem Eigentümer - , um vermeintliche oder tatsächliche Hindernisse des Denkmalschutzes bei Sanierungen und um die Schaffung einer Beratungsmöglichkeit für sanierungswillige Eigentümer. Als konkretes Ergebnis ergab sich, dass Egon Klaus, der bei der Stadtverwaltung für Fragen des Denkmalschutzes zuständig ist, künftig ehrenamtlich einmal monatlich im Büro von Heimatverein und Altstadtfreunden Klosterstraße 7 eine Beratungsstunde anbieten wird. Mechtild Wolff schloss das Gespräch mit der Aussage, dass ein Einstieg gefunden werden müsse, um modernes Wohnen in alten Häusern zu ermöglichen.