Serenade des Heimatvereins am 25. 5. 2013
von Wolfgang Reisner

 

 

Der stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins, Dr. Ekkehard Gühne, hatte mit fünf weiteren Musikern ein attraktives Programm mit Stücken von Komponisten aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zusammengestellt. Damals Publikumslieblinge, heute vergessen. Obwohl parallel die Übertragung des Champions-League-Endspiels im Fernsehen lief, fanden sich doch 20 Musikliebhaber ein, um den Klängen der sechs Musiker zu lauschen.

Zum Anfang spielten Klaus Dinger (Violoncello), Joy Elsner (Flöte), Klaus Kemmer (Klavier), Josef Muth (Violine und Viola), Dr. Hartwig Quirll (Violine)  und Dr. Ekkehard Gühne (Flöte)  ein Klavierquartett von Johann Schobert, der als Cembalist und Pianist am Hofe Ludwig XV. in Paris gewirkt hatte. Eine Sonate von Ignaz Josef Pleyel in G-Dur schloss sich an. Pleyel ist vor allem auch durch die Gründung einer Klavierfabrik 1807 in Paris bekannt, die von seinem Sohn erfolgreich weitergeführt wurde. Vor der Pause erklang noch ein Trio in C-Dur von Amadeo Rasetti.

Nach der Pause folgte ein Trio in G-Dur des vor 250 Jahren in Budweis geborenen Adalbert Gyrowetz. Gyrowetz war von 1804 bis 1831 Hoftheater-Kapellmeister in Wien. Den Abschluss bildete ein Quartett des Komponisten Joseph Mazzinghi (1765 – 1844).

Die Heimatvereinsvorsitzende Mechtild Wolff bedankte sich im Namen aller Zuhörer für den unterhaltsamen Abend.

 

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