Plattdütsker Krink am 23. 2. 11
Bien Bau von de Josefskiärke harren de Arbeiter Duorst

De Plattdütske Krink dreip sick wiee ton en Kuernommdag. Bie schroen Ostwind wassen allerhand Luer tesammen kurmen. Kuort vö de Karnevaolstiet wuorn allerhand lustige Vetellsels vöbracht. Bernhard Westbeld druog ne Waohrheit ut de Bauphase von de Josefskiärke vüör. Well dat et so heet was, har he denn Pastor frogt, wu de küörteste Bibelspruch lautere: „Mich dürstet“ De Pastor konn de Fraoge beantworten un hät foots nen Kasten Beer spendeet.

  

Wieder gong et met twee Geburtstagsgedichte fö de Vödriägerin Resi Hülsmann. Se harr leste Dage üöhren 80igsten Geburtstag fieen konnt. „80 Jaohr, wast Liäben licht, wast Liärben schwaor? Döt die de HerrGott met Maot von beiden, dann sass du nicht klagen, bliew wieder bescheiden. De Plattdütske Krink wünscht die nao vierle Jaohr, Glück und Gesundheit ümmerdaor. Bie dat Leed von Natz Thier ut Warnduorp „Urse Moderspraoke“ konnen de Lüe derbe Damp aflaoten, well dat se süss ümmer tohöen mossen.Mathilde Kempkes, Josef Strotmeier,Heinz Beckhove,Anneliese Dunker, Gerda Dillmann und Roswithad Wienstroer brachen met „Piärkamp Hiärm sollere Pastor wäen“,Dat Fröhjaohr,“Fröher was Haugdütsk ne Frümdspraoke“,“ Lot de Gedanken susen düör de ganze Welt“, “Nao de Walfaohrt“ „Karneval in Platt“ un „Mine Bessmoder was ne korante Frau“ lustige Vetellsels in düsse Karnevalstiet. Werner Elpers kam dann met nen Toropleed „Mien Broer Alwis, de wull Ritter wäen“. He druog den Part vüör un de ganze Saal brach den Kehrreim wiee trügge. Bie dat Leed „In,n Mäter de Buer sin,n Hektor inspannt“ dachen alle an de schöne Fröhjaohrstiet, well dat dann de Sunne aol nen lük höchter steiht. So leipen lustige annerthalf Stunnen up üöhr Enne to. Met urse plattdütske Leed un gurt gohn, auk so, bes en anner Maol, gongen alle Lüe vegnögt nao Huuse und freiht sick aoll up dat naichste Maol an,n 6. April 16.30-18.00 in,n Kolpinghuus.

  

Bilder: Wolfgang Reisner (C) 2010

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