„Rheinische Romanik, Burgen und Basalt“
Studienreise des Heimatvereins Warendorf zum Rhein Mosel Dreieck bei Andernach (19. 6.
- 22. 6. 2014)

  

„Rheinische Romanik, Burgen und Basalt“, unter diesem Motto stand die vom Heimatverein organisierte Studienreise in das Rhein-Mosel-Dreieck. Traditionsgemäß begann die Reise zwei Tage vorher mit einem Einführungsabend im Tapetensaal. Norbert Funken und Egon Klaus führten in die Reise ein. Dr. Ekkehard Gühne  spielte mit zwei Freunden Stücke von Anton Reiche, der mit Ludwig van Beethoven  in der Bonner kurfürstlichen Kapelle gespielt hatte.

Auf der Hinfahrt bildeten der Alte Friedhof in Bonn, das Haus der Geschichte  und der Kanzlerbungalow Stationen. Die Ausstellung im Haus der Geschichte zur Nachkriegszeit berührte die meist älteren Teilnehmer, die viele der dargestellten Zeitabschnitte noch selbst erlebt hatten.

Als Standquartier für die folgenden Tage hatten die Organisatoren Norbert Funken, Egon Klaus und Wolfgang Reisner ein Hotel in Andernach am Rhein ausgesucht. Am nächsten Morgen folgte eine Stadtführung durch Andernach. Einer der Höhepunkte war dabei die  Kirche Maria Himmelfahrt, eine bedeutende mittelrheinische Kirche der Spätromanik. Danach  ging es in das Grubenfeld der Terra Vulcania, einen historischen Basaltsteinbruch. Hier wurde bereits seit der Jungsteinzeit Basalt für Reibesteine, Handmühlen und Mühlsteine gebrochen. Einige Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, im Hinblick auf die Umgestaltung des Warendorfer Marktplatzes im Museum des Grubenfeldes  die Prüfung zum Pflastersteinschläger abzulegen. Am Nachmittag konnte nach einer Führung durch den Ort, Rast in einem der vielen Cafés des malerischen Städtchens Monreal gemacht werden. Hier wird auch die Krimiserie „Der Bulle und das Landei“ gedreht.

Am folgenden Tage besichtigte die Gruppe die Burg Eltz. Nach der Mittagspause in Koblenz schloss sich eine Stadtführung an. Schließlich ging es mit dem Schiff auf dem Rhein zurück nach Andernach. Es bestand abends Gelegenheit, in Andernach beim Public Viewing das Länderspiel Deutschland – Ghana zu verfolgen.

Am Abreisetag rückte mit dem Regierungsbunker im Ahrtal die Zeitgeschichte  wieder in den Mittelpunkt. In diesen spartanisch eingerichteten Atombunker hätten sich im Kriegsfalle die Bundesregierung und ein Notparlament zurückgezogen. Schließlich wurde noch die Drachenburg, eine gründerzeitliche Villa, unterhalb des Drachenfelses besichtigt. Hinauf und hinunter ging es mit der Zahnradbahn.  Voll mit vielen Eindrücken erreichte die Gruppe dann wohlbehalten wieder Warendorf.

 

 

 

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